Interview

mit Katja Eckardt

Leitung Finanzen

„ICH HABE IN DEN LETZTEN JAHREN SEHR VIEL DAZUGELERNT UND SPANNENDE AUFGABEN ÜBERNOMMEN. DAS HIERFÜR ENTGEGENGEBRACHTE VERTRAUEN VOM CHEF UND DIE ERMÖGLICHTEN FREIRÄUME LASSEN EINEN WACHSEN.“

Liebe Katja, 
Du bist seit April 2018 bei der PCT und für die Steuerung des Finanzbereiches zuständig. Seit deinem Start hat sich sehr vieles verändert. Heute haben wir ein eigenes Buchhaltungsteam, der Controlling-Bereich wurde erweitert und für den PCT-Fuhrpark konntet ihr ebenso einen Fachmann gewinnen. Angefangen hast du 2018 als One-Women-Show. Wie erklärst du dir diese schnelle Entwicklung des Finanzbereiches in den letzten Jahren?

„Man muss flexibel sein, die Aufgabenfülle ändert sich regelmäßig, somit muss man sich häufig in völlig neue Gebiete einarbeiten. Ich habe in den letzten Jahren sehr viel dazugelernt und spannende Aufgaben übernommen. Das hierfür entgegengebrachte Vertrauen vom Chef und die ermöglichten Freiräume lassen einen wachsen. Ich liebe es, dass ich morgens nicht weiß, was der Tag an neuen Herausforderungen bringen wird. Zudem sehe ich jetzt das große Ganze. In großen Unternehmen bearbeitet man immer nur einen Teil und übergibt diesen dann an das nächste Team. Hier bin ich vom Anfang bis zum Schluss dabei. Gekrönt wird das Ganze von sehr netten Kollegen. In unserem Team spürt man auch in stressigen und kritischen Situationen den Zusammenhalt. Da ist es völlig egal, ob man auch mal Aufgaben aus dem anderen Gebiet übernehmen muss, wenn es gilt den Auftrag dringend fertigzustellen. Wir motivieren uns in solchen Momenten gegenseitig und sorgen gemeinsam für eine gute Stimmung im Team. Das schätze ich als Führungskraft sehr. Ich freue mich jeden Tag darauf mit meinen Leuten die Herausforderungen anzugehen und uns ständig weiterzuentwickeln. Ich denke, das haben wir rückblickend bewiesen.

Zur Coronazeit konnte ich meine Kinder zwei- bis dreimal die Woche mitbringen, das gibt es sicherlich nur ganz selten, dass das Unternehmen solch eine Situation in diesem Maße mitträgt. Heute arbeitet mein ältester Sohn im Nebenjob bei der PCT. Er ist sehr stolz darauf, ebenso ein Teil der PCT-Familie zu sein. Entwickelt hat sich dieses Verbundenheitsgefühl aus seiner Zeit bei uns zu Corona.“

Du hast Dich also extrem weiterentwickelt in Deinen Jahren bei der PCT und auch eine gute Work-Life-Balance gefunden. Dann hast Du sicherlich einen Tipp, den Du einem Freund geben könntest, wenn sich dieser bei der PCT bewerben möchte?

„Wenn man sich weiterentwickeln möchte, anpackt und die Verantwortung für sein Handeln tragen mag, dann ist man hier richtig. Es gibt viele Entwicklungschancen. Der Zusammenhalt ist auffallend groß. Allerdings muss man bei uns schon etwas verrückt sein und auch dazu stehen;)
Wer einen vorgefertigten Job mit genauen Aufgaben und sicheren Prozessen möchte – Finger weg!
Wir sind noch stark im Wachstumsmodus, und das soll schnell erfolgen. Dies benötigt Leute, die etwas bewegen wollen.“

Auch Quereinsteigern gibt die PCT Chancen. Was muss man Deiner Meinung nach mitbringen, um einen Quereinstieg bei der PCT zu meistern?

 

„Einen hohen Grad an Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein, wirklich Lust anzupacken, Spaß an seiner Arbeit und Durchhaltevermögen. Man muss es gewohnt sein, auch ohne klar vorgegebene Struktur seinen täglichen Arbeitsweg zu finden. Wer unerschrocken ist, völlig unbekannte Themengebiete regelmäßig zu erarbeiten und umzusetzen, ist bei uns genau richtig! Einen deutlichen Grad an Verrücktheit – man darf nicht alles, was gesagt wird, auf die Goldwaage legen.“